Unser Angebot

Wir vermitteln geflüchtete Menschen in ehrenamtliche Tätigkeiten. Je nach Interesse können die Tätigkeiten in verschiedenen Organisationen und Bereichen, wie beispielsweise Gesundheit, Soziales, Bildung, Jugend, Sport und IT, ausgeführt werden.

Unser Angebot richtet sich an alle geflüchteten Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Ergänzt wird die ehrenamtliche Tätigkeit durch qualifizierende Maßnahmen, wie Workshops, individuelle Beratung und eventuell eine Weitervermittlung an Partnerorganisationen.

Sie sind über 18 Jahre alt und möchten zwischen 5 und 10 Stunden wöchentlich ehrenamtliche Arbeit leisten? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir unterstützen Sie darin, eine passende ehrenamtliche Tätigkeit zu finden und beraten Sie zu ihren beruflichen Perspektiven in Deutschland.

Unser Team spricht russisch, farsi, arabisch, ukrainisch, englisch und türkisch.

 

 

1. Beratung, Vermittlung in eine ehrenamtliche Tätigkeit:

In einem ersten Beratungsgespräch ermitteln wir gemeinsam, welche ehrenamtliche Arbeit zu Ihnen passen könnte. Wir sprechen über Ihre Motivation und welche Punkte für Sie wichtig sind.  Geht es Ihnen vor allem um die Verbesserung Ihrer Deutschkenntnisse, oder möchten Sie Einblicke in ein bestimmtes Berufsfeld bekommen?
Ausgehend von Ihren Kenntnissen und Vorstellung beraten wir Sie zu einer passenden ehrenamtlichen Tätigkeit.

Im zweiten Schritt schlagen wir Ihnen eine Einsatzstelle vor, bei der Sie sich vorstellen können, mehr über die Tätigkeit erfahren und eine Hospitation oder Probetag vereinbaren. Wenn alles passt, schließen wir einen Vertrag mit Ihnen über den ehrenamtlichen Einsatz ab.

Ihre Arbeitszeit beträgt 5 bis 10 Stunden die Woche und kann von 3 bis 9 Monaten dauern, der Zeitraum lässt sich individuell vereinbaren. Während dieser Zeit sind Sie Teilnehmender unseres Projekts „Deutschlands neue Bürger:innen“ und wir begleiten und unterstützen Ihren ehrenamtlichen Einsatz. Im Rahmen des Projekts haben wir die Möglichkeit, den Ehrenamtlichen eine finanzielle Aufwandsentschädigung zu zahlen, die nicht von der Grundsicherung abgezogen wird.

 

2. Berufliche Weiterqualifizierung und gemeinsames Erarbeiten von Perspektiven

Als Teilnehmender am Projekt „Deutschlands neue Bürger:innen“ können
Sie auch an unseren Workshops zur beruflichen Qualifizierung teilnehmen
und am Ende ein Teilnahmezertifikat erhalten. Themen der Workshops sind
zum Beispiel:

–    Einführung ins Ehrenamt
–    Selbstkompetenz
–    Konfliktlösung am Arbeitsplatz
–    Bewerbungstraining
–    Jobsuche

Außerdem beraten wir Sie bei Bedarf zu Möglichkeiten und nächsten
Schritten, die Ihren Aufenthalt oder Ihre berufliche Perspektive
betreffen. Dazu arbeiten wir auch eng mit kompetenten
Partnerorganisationen zusammen.
Wir hoffen, Sie so ein paar Schritte
näher zur Verwirklichung Ihrer beruflichen Vorstellungen in Deutschland
zu bringen! Ein Ehrenamt wird von vielen Arbeitgebern und auch von den
Ausländerbehörden als Pluspunkt für die Integration verstanden.

 

3. Matchmaking

Wir lernen sowohl die Teilnehmenden, als auch die potenziellen Aufnahmeorganisationen persönlich kennen. Wir beraten beide Seiten und vermitteln dann den passenden Kontakt zwischen Organisation und Teilnehmer:in. Zudem begleiten wir den Einsatz organisatorisch, logistisch und durch weitere qualifizierende Maßnahmen für die Ehrenamtlichen.

Ihre Organisation ist auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfer:innen?

Kontaktieren Sie uns gerne

Projektleitung: Osman Vatansever
Telefon: 030 – 325 23 988
E-mail: dnb@albatrosggmbh.de

 

Unser Team

Osman Vatansever

Sprachen: Türkisch, Englisch, Arabisch
Mobil:  0157- 850 07 004
E-Mail: o.vatansever@albatrosggmbh.de

Anan Jakich

Sprachen: Arabisch
Mobil: 0157-85056358  
E-Mail: a.jakich@albatrosggmbh.de

 

Kerstin Nickig

Sprachen: Russisch, Englisch
Mobil: 0157-85056356
E-Mail: k.nickig@albatrosggmbh.de

Shakeh Saki

Sprachen: Farsi, Englisch
Mobil: 0157-85056357  
E-Mail: s.saki@albatrosggmbh.de

Das Projekt „Deutschlands neue Bürger:innen“ wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfond) und dem Land Berlin.
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