Das Projekt „Deutschlands neue Bürger:innen“ gibt Menschen mit Fluchthintergrund die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren bzw. als Freiwillige in Organisationen mitzuarbeiten. Das Projekt möchte Geflüchtete dabei unterstützen, eine Perspektive in Deutschland zu entwickeln.
Unser mehrsprachiges Team vermittelt Geflüchteten, je nach ihren Interessen, eine ehrenamtliche Tätigkeit. Diese Tätigkeit kann in unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise Bildung, Gesundheit, Soziales, Jugend, Sport, IT und weiteren Bereichen, aufgenommen werden. Ziel ist es über die ehrenamtliche Tätigkeit erste Kontaktpunkte zu einem beruflichen Umfeld zu schaffen, um eine Orientierung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Ergänzend bietet unser Team ein Coaching an, das den Einstieg in einen Beruf oder eine Aus- oder Weiterbildung erleichtern soll.
Zielgruppe für Deutschlands neue Bürger:innen sind alle geflüchtete Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, die mindestens 18 Jahre alt sind und zwischen 5 und 10 Stunden wöchentlich ehrenamtliche Arbeit leisten wollen.
Für teilnehmende Organisationen bietet das Projekt die Möglichkeit kurzfristig ehrenamtliche Helfer:innen zu gewinnen und mittelfristig, je nach beruflichem Hintergrund und Weiterqualifizierung, dringend benötigte Fachkräfte zu binden.
Das Projekt wird durch die den Europäischen Sozialfonds (EU-Mittel) und das Land Berlin gefördert und von Albatros, gemeinnützigen Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH, durchgeführt.
Die Albatros gGmbH engagiert sich schon lange in der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Berlin. Durch vielfältige Integrations- und Unterstützungsprojekte, wie die Integrationslots:innen und die Arbeit in Unterkünften für Geflüchtete, verfügt Albatros über langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Im Bereich Job-Coaching ist Albatros, in Partnerschaft mit der Pegasus GmbH, seit 2009 im Auftrag des Berliner Senats erfolgreich in der Qualifizierung von Menschen mit Flucht – und Migrationserfahrung aktiv.